Ein ganz wichtiges Ausbildungsziel der JFG Frankenwald ist neben dem sportlichen Aspekt auch der soziale Bereich, der höchste Priorität genießt.
Gerade in der heutigen schnelllebigen Zeit ein Punkt, der oft sehr schnell in Vergessenheit gerät. Neben den unzähligen sportlichen Aktivitäten und stellen die Verantwortlichen und der Trainerstab der JFG ihre Fürsorgepflicht ständig unter Beweis.
Unter dem Motto: „Fußball macht auch ohne Alkohol Spaß“ werden Präventions-Veranstaltungen gegen Sucht, Drogen und Alkohol und die Integration von Jugendlichen aller Rassen und Staaten organisiert.
Selbst wenn die schulischen Leistungen einmal zu wünschen lassen, werden die Gründe mit Eltern und Betreuer hinterfragt. Einen großen Stellenwert bei den Frankenwäldern genießt auch die Hilfestellung bei der Vermittlung von Arbeitsplätzen. Egal ob eine Lehre oder ein Praktikum ansteht, die Trainer und Betreuer knüpfen Verbindungen zur heimischen Wirtschaft, um zum Beispiel einer Betriebsbesichtigung den ersten Kontakt für eine spätere Tätigkeit herzustellen.
So statteten die C-Junioren der innovativen Firma Gemeinhardt AG Heizung-Solar-Bad in Oberkotzau einen Besuch ab. Firmenchef Matthias Gemeinhardt begrüßte die jungen Fußballer persönlich und erläuterte ihnen im eigens zur Verfügung gestellten Seminarraum die zukunftweisenden Technologien in der Heiztechnik.
„Weg von Öl und Gas“ ist der Leitspruch des traditionsreichen Unternehmens, das schon 1983 die erste Wärmepumpe gebaut hat. Die Kicker staunten, welche Vielfalt an erneuerbaren Energien in modernen Heizanlagen und zur Stromerzeugung eingesetzt werden können.
Nachdem der Wissensdurst gelöscht war und alle Fragen fachmännisch beantwortet waren, konnte sich der Tross bei einer Betriebsbesichtung ein Bild von der technischen Entwicklung im Heizungsbau machen. Zum Abschluss des Besuches wartete Matthias Gemeinhardt mit der Übergabe eines neuen Trikotsatzes an die Fußballer auf und wünschte mit der neuen Spielkleidung viel Erfolg. Die JFG-ler ließen es sich nicht nehmen, sich mit einem Erinnerungsfoto zu bedanken.
