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Die Heiz- und Warmwasserkosten sind in Deutschland um durchschnittlich 18 % gestiegen

Techem-Studie zeigt deutliche regionale Unterschiede bei Kostensteigerung
  • 18 Prozent Steigerung der Heiz- und Warmwasserkosten (Heizöl)
  • Starke regionale Kostenunterschiede: Regionen Kiel, Stuttgart und Düsseldorf sind Spitzenreiter - Großraum Schwerin, Leipzig und Hannover mit den niedrigsten Ausgaben
  • Witterungsbedingt gestiegener Energieverbrauch und höhere Brennstoffkosten

Eschborn. Die jährlichen Heiz- und Warmwasserkosten für eine 80 Quadratmeter große Wohnung und einer Versorgung mit Heizöl sind von bundesdurchschnittlich 910 EUR in der Saison 2007/2008 auf 1.074 EUR in der Periode 2008/2009 gestiegen. Das entspricht einer Erhöhung von rund 18 Prozent.

Ein Grund ist der witterungsbedingte Verbrauchsanstieg: Bei Heizöl lag der Wert für 2008/2009 bei durchschnittlich 14,6 Liter pro Quadratmeter und damit 1,2 Liter höher als in der Heizperiode 2007/2008. Dies geht aus einer Studie des Energiedienstleisters Techem hervor. Die Analyse basiert auf Daten von 331.209 Wohnungen in 63.314 Mehrfamilienhäusern in Deutschland.