Solar Wärmepumpe

Gemeinhardt-Wärmepumpe + Solar im Musterhaus Leupoldsgrün

Angenehme Wärme aus Wand und Boden

Angenehme Wärme aus Wand und Boden

Für angenehme Temperaturen im „EnergieWertHaus“ sorgt eine Erdwärmeheizung. Diese holt sich die Energie dazu aus einem 400 Quadratmeter großen Flächenkollektor, der im Garten etwa einen Meter unter der Oberfläche verlegt worden ist. Die von der Heizanlage abgegebene Wärme strahlt dabei aus Wänden und Boden ab. Dazu sind Fußboden- und Wandheizungsrohre verlegt worden.

Im Unterschied zu einer konventionellen Gas- oder Ölheizung, die mit 40 bis 80 Grad heißem Wasser arbeitet, funktioniert diese Anlage mit einer Wärmepumpe, die um so wirtschaftlicher ist, je niedriger die Vorlauftemperatur des Zirkulationswassers gewählt werden kann. Das Energiewerthaus ist derart exzellent gedämmt, dass bei einer Außentemperatur von Minus 20 Grad Celsius für eine normale Raumtemperatur von Plus 20 Grad lediglich 32 Grad „Vorlauf“ benötigt werden, der sich nach der Zirkulation im Heizkreislauf um lediglich 4 Grad auf 28 Grad „Rücklauf“ abkühlt. Weil so wenig Energie verlorengeht, kann auf eine sonst übliche Nachtabsenkung verzichtet werden.

„Nonplusultra“ im Einfamilienhausbau

Was passiert, wenn Bauherren mit stilsicherem Geschmack und einem Hang zur Ästhetik auf einen Bauingenieur treffen, der sich seit über zehn Jahren mit dem Bau von energetisch hocheffizienten Gebäuden befasst?

Sie bauen gemeinsam eines der fortschrittlichsten Einfamilienhäuser unserer Zeit: Ein EnergieWerthaus. „Das ist mehr als ein Wortspiel“, betont Diplomingenieur Stefan Böhmer, der Planer dieses modernen Hauses. Das zukunftsweisende EnergieWert-
Haus-Konzept stehe für eine ganze Reihe entscheidender Vorteile für Mensch und Umwelt. Es ist ein „Mehrwert-Haus“ für kosten- und umweltbewusste Bauherren, mit äußerst niedrigen Heizungskosten.

Dabei ist es selbstverständlich, dass weder Öl noch Gas als Energieträger verwendet werden. Stefan Böhmer, Bauingenieur in Münchberg und „Erfinder“ des Faktor-4-Hauses, das Maßstäbe im ressourcensparenden Einfamilienhausbau setzte, hat nun die Latte für herausragende Technik und Qualität wieder ein ganzes Stück höher gelegt.

Es ist ein KfW-40-Haus entstanden, das gegenüber dem KfW-60-Standard wesentlich besser gefördert wird. Bauherren erhalten dafür ein Darlehen über 50000 Euro zu lediglich 2,52 Prozent statt 4,20 Prozent Effektivzins (Stand 30. 11. 2007). Statt einer Pelletsheizung sollte jedoch eine Erdwärmeheizung eingerüstet werden, die wesentlich höhere Ansprüche an eine hochwärmedämmende Gebäudehülle, die keinerlei Undichtigkeiten und Wärmebrücken aufweisen darf, stellt.

Zudem sollte wieder „einschalig“ gebaut und auf das üblich gewordene Wärmedämmverbundsystem verzichtet werden. Dies konnte nur mit den neuesten Ytong-Steinen, die vom Keller bis zum Dach verwendet wurden, verwirklicht werden. Sogar das Dach ist massiv mit Ytong-Deckenplatten gebaut!

Hausbauinteressenten, die individuellen Service, herausragende Architektur und Haustechnik suchen, können sich an diesem Wochenende vor Ort umfassend informieren. Das Eigenheim in der Ringstraße 10 ist eines der ersten Energiewerthäuser in Deutschland.

R. D.